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Akupunktur – uraltes Wissen in der modernen Medizin 

Seit Jahrtausenden ein zentraler Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin hat die Akupunktur mittlerweile auch bei uns einen hohen Stellenwert. Mit feinen Nadeln oder völlig schmerzfrei mithilfe eines speziellen Laser-Pens stimuliert die Ärztin spezielle Punkte an den Energiebahnen des Körpers, aktiviert so die körpereigenen Selbstheilungskräfte und fördert den ungestörten Energiefluss.

Akupunktur eignet sich hervorragend zur Behandlung von Krankheiten des Bewegungsapparates, chronischen Verdauungsbeschwerden, Allergien, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, vegetativen Störungen, Kopfschmerzen. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Babys und Kinder profitieren von ihr. Auch bei Belastungen und Stress in Alltag und Beruf entspannt Akupunktur und lindert körperliche sowie psychische Spannungssymptome.

Eine besondere Form der Akupunktur ist die Hypnoakupunktur. Dabei unterstützt eine zusätzliche Hypnose die Stimulation der Punkte durch Nadeln und bindet so auch das Unbewusste in den Behandlungsprozess mit ein.

Laserakupunktur für Babys und Kinder

Zur Behandlung von Babys und Kindern hat sich die schmerzfreie Laserakupunktur bei den verschiedensten Erkrankungen sehr bewährt. Sie eignet sich unter anderem zur Behandlung von wiederholten Mittelohrentzündungen, Pseudokrupp, Neurodermitis, Konzentrationsstörungen, Prüfungsangst und vielen anderen Beschwerden. Auch bei Ein- und Durchschlafstörungen bei Kindern jeden Alters bewirkt die Akupunktur eine deutliche Entspannung und damit einen besseren Schlaf. Alternativ oder auch unterstützend kann auch Shonishin angewendet werden. Die japanische Kinderakupunktur ist auch als „Kitzelakupunktur“ bekannt und führt bei den kleinen Patienten nicht nur zu freudigem Lachen, sondern löst auch die innere Anspannung. 

Akupunktur als Unterstützung der Schulmedizin

Akupunktur kann auch zusätzlich zu jeder schulmedizinischen Behandlung durchgeführt werden. Sie hilft nicht nur dabei, das Immunsystem und den ganzen Körper zu stärken, sondern kann auch die Wirkung der eingenommenen Medikamente fördern und dabei unerwünschte Nebenwirkungen mindern. In manchen Fällen ist – nach Absprache mit allen behandelnden Ärzten und Ärztinnen – dadurch sogar eine Reduktion der notwendigen Dosis möglich.

Häufige Anwendungsgebiete

Ein besonders häufiges Einsatzgebiet der Akupunktur ist das weit verbreitete Problem der Nackenschmerzen. Vor allem Menschen, die tagtäglich viele Stunden vor dem Computer sitzen müssen oder permanentem Stress ausgesetzt sind, leiden darunter. Mit Akupunktur können Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich deutlich gemildert werden. Auch Pollenallergien lassen sich mithilfe der feinen Nadeln behandeln und die unangenehmen Symptome wie brennende Augen, eine laufende Nase und allgemeine Schlappheit deutlich reduzieren.