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Akupunktur bei Reizdarmsyndrom

Bauchschmerzen, Blähungen und Verdauungsprobleme – die Symptome eines Reizdarmsyndroms sind zwar nicht gefährlich, sie können die Lebensqualität und das Allgemeinbefinden der Betroffenen jedoch unter Umständen massiv einschränken. Die Gründe für die Entstehung der Erkrankung sind noch nicht restlos geklärt, wodurch auch die Behandlung erschwert wird. Akupunktur bei Reizdarmsyndrom kann helfen, die Beschwerden deutlich zu reduzieren und die Verdauung zu normalisieren. Viele Patientinnen und Patienten erfahren dadurch ein gesteigertes Wohlbefinden und können zum Teil auch wieder Nahrungsmittel zu sich nehmen, die sie zuvor nicht vertragen haben.

Symptome des Reizdarmsyndroms

Neben den regelmäßigen und hartnäckigen Bauchschmerzen gehören Blähungen, Schleim im Stuhl und ein Völlegefühl zu den möglichen Symptomen des Reizdarmsyndroms. Manche Patientinnen und Patienten leiden an Durchfall, andere an Verstopfung und bei manchen wiederum wechseln sich Durchfall und Verstopfung ab. Phasen, in denen die Symptome stark ausgeprägt sind, können nahe beschwerdefreie Zeiten folgen, wobei sich oft nicht genau feststellen lässt, was eine Verschlechterung beziehungsweise Besserung bewirkt.

Mögliche Ursachen des Reizdarmsyndroms

Als mögliche Ursache eines Reizdarms kommen eine Überempfindlichkeit der Darmnerven, eine Störung der Darmmuskulatur, chronische Entzündungen sowie psychische Faktoren wie starke emotionale Belastungen, Ängste und Stress infrage. Auch bestimmte Ernährungsgewohnheiten und Lebensmittelunverträglichkeiten wirken sich ungünstig aus und können die Symptome zusätzlich verstärken. Es besteht auch der Verdacht, dass ein Reizdarmsyndrom die Entstehung von Unverträglichkeiten bestimmter Nahrungsmittel fördert.

Akupunktur bei Reizdarmsyndrom reduziert Beschwerden

Akupunktur bei Reizdarmsyndrom kann dabei helfen, die Symptome zu lindern und eine gesunde Verdauung zu unterstützen. Die Sitzungen finden dafür zwei mal pro Woche statt, bis eine spürbare Besserung eingetreten ist. Sobald sich eine deutliche Besserung zeigt, erfolgt die Behandlung einmal wöchentlich, bis sich der Zustand stabilisiert hat.

Zusätzlich kann eine gezielte Reduktion von Stressfaktoren, Atem- und Entspannungsübungen sowie die Einnahme von Probiotika die Behandlung unterstützen und die Auswirkungen des Reizdarmsyndroms reduzieren.

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